VERGANGENE TAGE

VERGANGENE TAGE

„ohne Titel“ (Alter Schlachthof 11) 2017, 
Graphit- und Tuschezeichnung, 20 x 14 cm
Dünndruckpapier

Präsentation der Arbeiten aus dem druckgrafischen Werkaufenthalt
Maria Schleiner  Jan./Feb./März 2017

Ateliers im Alten Schlachthof, Sigmaringen
Donnerstag, 23. 03. 2017 – Sonntag, 26.03.2017
Ateliers im Alten Schlachthof, Sigmaringen
Georg-Zimmerer- Str. 7
72488 Sigmaringen
www.schlachthof-sigmaringen.de

Von Januar bis März 2017 arbeitet Maria Schleiner im Rahmen eines künstlerischenArbeitsaufenthalts in den „Ateliers im Alten Schlachthof“ in Sigmaringen. Der „Ateliers im Alten Schlachthof e.V.“ bietet ganzjährig ein Angebot, das Begegnung und Kommunikation mit Professionalität in den Bereichen Kunst, Theater und Musik ermöglicht. Die Arbeits- und Ausstellungsräume des Vereins bieten Künstlern/Innen Freiraum sowohl für die ästhetische Praxis während des Werkaufenthalts als auch für die Präsentation. Die Arbeit von Maria Schleiner konzentriert sich in diesem artist-in-residence auf zeichnerische Projekte. Kleinformatige und fragile Papierarbeiten sind die Ergebnisse von Serien, die durch gestische Zeichensetzung und exakte Nachbearbeitungsphasen entstehen. Dabei werden einfache Formen und Figurationen repetitiv verwandt, während durch minimale Verschiebungen ästhetische Differenzen geschaffen werden. Auf diese Weise werden die Figurationen in ihrer Komposition erprobt. Die Untersuchung abstrakter Formen, ihrer Beziehung untereinander und zu ihrem Hinter-/ Untergrund steht dabei im Mittelpunkt. Die ästhetischen Erforschungen in der Zeichnung werden auf druckgrafische Prozesse übertragen und fortgeführt. Neben flächigen Arrangements entstehen grafische Arbeiten, die räumliche Fragen aufwerfen. Die dabei entstehenden Themen und die bekannten Paradigmen von Figur/ Grund, Zufall/ Komposition, Transparenz/ Opazität, Markierung etc. handeln vom Erproben und Hervorrufen visueller Erfahrungen. Die Möglichkeiten der skizzenhaften Ausdrucksweise von zeichnerischen und druckgraphischen Prozessen werden genutzt und diese Medien auf essentieller Ebene untersucht, um eigenständige Resultate zu erzielen, die dem/ der Betrachter/In entgegenstehen können.